Jetzt sind sogar die Fake-Tests unbrauchbar - 740 000 zurückgerufen
Die britische Aufsichtsbehörde für Medizinprodukte hat den Rückruf von 740.000 «Coronavirus» Testsets veranlasst. Diese seien nicht sicher für den Gebrauch, hiess es zur Begründung.
Redaktion • Quelle dpa
Die Firma Randox hatte im März einen Auftrag in Höhe von 133 Millionen Pfund von der britischen Regierung erhalten, unter anderem für die Bereitstellung von sogenannten Coronavirus-Tests. Erst am Donnerstag war bekannt geworden, dass 50 Millionen Schutzmasken, die vom Gesundheitsministerium in London gekauft wurden, für den Gebrauch im Nationalen Gesundheitsdienst ungeeignet sind.
«Coronavirus Tests» sind keine Coronavirus Tests
Sogenannte «Coronavirus Tests» können weder eine Infektion, noch eine Krankheit und erst recht keinen Virus nachweisen. Vergleichen kann man den PCR-Test mit einem Gepäckabstrich, dessen Resultat anzeigt, dass z.B. eine Reisetasche mindestens einmal mit Kokain in Berührung kam. Auf dieser wackeligen Grundlage berufen sich Todesfallstatistiken weltweit. Und da es seit Jahrzehnten Coronaviren gibt, kann sich jeder leicht ausmalen, um was für einen Riesenfake es sich insgesamt handelt.
Professorin Doktor Ulrike Kämmerer, Virologin und Immunologin Universität Würzburg: Ein PCR-Test zeigt nur die Nukleinsäure an, nicht das VIRUS und er kann auch keine Infektion nachweisen. Ein PCR-Test kann nicht nachweisen, ob das VIRUS replikationsfähig ist, sich in dem Wirt tatsächlich vermehrt und ob der Mensch damit ursächlich krank wird. Wenn beim PCR-Test auf der Oberfläche des Abstrichs diese Virus-RNA ist, heisst das noch nicht, dass es in den Zellen drin ist und ob eine intakte vermehrungsfähige Viruslast vorhanden ist. Dies ist der Grund für die zahlreichen positiv Tests aber auch zahlreichen harmlosen Verläufe!