Corona ist für Junge Menschen ungefährlich, instinktlose Dummheit von Politikern jedoch sehr
Es war ein erstes öffentliches Podium zum Thema Corona und die Massnahmen in der Schweiz. Um das Fazit vorweg zu nehmen: Es war grauselig und interessant zugleich. Interessant, intelligenten Menschen aus Medizin und Rechtswissenschaft zuzuhören, wie sie bekannte Sachverhalte vortrugen wie zum Beispiel, dass die Mortalität einer Influenza Grippe gleicht oder die Tests aussagelose sind, weil diese weder Krankheit noch Infektiosität erkennen. Und grauselig mit anzusehen, was für offensichtlich bescheidene Gemüter dem Schweizer Stimmvolk zur Wahl standen.
Von Martin Widmer, Herausgeber New Swiss Journal
Allen voran, SP Nationalrat Beat Jans, der beinah schreiend die Massnahmen des Bundes mit einer Erdbebenversicherung verglich. Diese sei schliesslich auch nicht sinnlos, nur weil ein Erdbeben nicht einträfe, behauptete der SP Nationalrat altklug. Auf derartige Vergleichsmeierei muss man erst einmal kommen! Doch wie geballt muss Bescheidenheit sein, solche öffentlich zu präsentieren? Jans intellektuelles Bauwerk übersieht, dass eine Erdbebenversicherung kein Beben auslöst, sondern allfällige Schäden finanziell ersetzt. Sie generiert weder Arbeitslose, noch zerstört sie Existenzen oder sperrt gesunde Menschen prophylaktisch weg. Aber auch die anderen Volksvertreter bewiesen ihre schlichte Gesamtkompetenz. Nur weil der Bundesrat die Wirtschaft (umsonst) gegen die Wand fuhr, sind wir jetzt nicht alle tot. Und wenn wir alle brav (umsonst) Masken tragen, dann sind wir schliesslich noch weniger toter.
So etwa muss die anwesende Blödheit aus Bundesbern zusammengefasst werden. Dieses Podium hat gnadenlos aufgezeigt: Die Guten und Gescheiten sind parteilos und von denen mit reichlich Bescheidenheit gesegneten, werden wir regiert. Insofern ist es gekommen, wie es kommen musste. Reichlich «dicke» !