25'000 Menschen starben 2018 in Deutschland an einem Virus – nicht einmal 2'500 an Corona
2018 starben allein in Deutschland über 25'000 Menschen an einem Virus – Quelle ARD Robert Koch Institut. Weltweit verursachen Viren laut WHO (vor COVID-19) bis zu 650'000 Todesfälle jährlich.
Der «rechte» Blick Ein Kommentar von Martin Widmer
19.3.2020 (zuletzt aktualisiert 23.3.2020)
Panik begünstigt Weltwirtschaftskrise
Im Schatten eines von Panik getriebenen Aktionismus und einer ebenso fokussierten medialen Berichterstattung, baut sich gegenwärtig die vielleicht grösste Weltwirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg auf. Bisher starben in Deutschland noch keine 150 Menschen an dem Virus.
Und dennoch wurden Notstandsgesetze verhängt, Grenzen zu Nachbarländer verriegelt und ganze Wirtschaftsbrachen per Dekrete lahmgelegt.
Politiker befehlen Zusammenbruch der Wirtschaft
Bisher standen Arbeitsplätze sakrosankt über allem! Die Schweiz sollte wegen Arbeitsplätzen gar ihre direkte Demokratie aufgeben. Und Arbeitnehmer mit Mindestlohn mussten um jeden Cent kämpfen, weil minimalste Lohnerhöhungen angeblich Arbeitsplätze gefährden würden. Plötzlich werden mittels staatlichen Dekreten ganze Wirtschaftsbranchen zwangsweise lahmgelegt. Und wie bei jeder Katastrophe versprechen Politiker alles, um zuletzt so gut wie nichts einzuhalten.
Endlich regieren wie ein Chinese
Im Stundentakt überboten sich Politiker mit Dekreten und Verboten, als gäbe es kein Halten, als gäbe es keine Demokratie! Von eindringlichen Warnungen, als lauere hinter jedem Busch der Seuchentod, über Grenzschliessungen bis zur Verhängung von Notrecht vergingen keine drei Wochen. Doch die Protagonisten sind weder Epidemiologen, noch sind sie Virologen. Sie haben sich beraten lassen – und zwar dahingehend falsch – als dass sie die wirtschaftlichen Folgen völlig ausser acht liessen.
2018 starben allein in Deutschland über 25'000 Menschen an einem ähnlichen Virus – ohne dass auch nur eine einzige Zwangsmassnahme getroffen wurde.
Alternativen – Holland beweist, dass es sie gibt
Anders als Politik und Medien suggerieren, gäbe es durchaus Handlungsoptionen. Anstatt ganze Volkswirtschaft zum Nichtstun verdammen und in den Ruin zu treiben, wäre eine Alternative, dass man die Risikogruppen (alte Menschen / vorerkrankte Menschen) konsequent in Quarantäne nimmt. Holland geht diesen Weg der sogenannten Immunisierung, denn für die meisten Menschen ist der Corona Virus harmlos.
Nichtstun oder Kriegsrecht
Als gäbe es zwischen Nichtstun und einem Notstand keinerlei Möglichkeit zum Handeln. Weshalb soll ein Fahrradladen mit einer Frequenz von 7 Kunden pro Tag schliessen, wenn statistisch gesehen nur jeder 3.800 Kunde positiv ist. Warum konnte man Restaurantplätze nicht auf ein Drittel der Plätze reduzieren, ebenso Friseursalons und sonstige Dienstleister?
Warum schloss man Landesgrenzen
Man hätte ebenso durch Zürich eine Grenze ziehen können. Das Virus verbreitet sich von Zürich West nach Zürich Süd bedeutend schneller als von Riehen (CH) nach Lörrach (D). Hamsterkäufe hätte man verbieten können. Wer mit hundert Dosen an die Kasse kommt wird heimgeschickt. Ausserdem sind grenznahe Einkaufszentren auf die Konsumenten beider Länder angelegt und angewiesen.
Eine Weltwirtschaftskrise würde unsägliches Leid bringen
Was CO2-Paniker in mehreren Jahren nicht schafften, bringen Corona-Paniker in wenigen Tagen zustande! Der überflüssige Notstand ist im schlimmsten Fall ein Schneeball, der eine riesige Lawine ins Rollen bringt und Millionen Arbeitslose, Depression, Armut, Hunger, ja gar Krieg nach sich ziehen könnte. Und bei beiden Panikgruppen, zieht die UN ihre Strippen.
Notstandsromantik
Statt sich auf eine ganzheitliche Strategie zu besinnen, schürt und pflegt man eine Art Romantik des Notstands. Man ruft zum Klatschen auf Balkonen auf. Ein Applaus für jene, die über Jahrzehnte weg chronisch unterbezahlt sind. «Wir sind ein Land das zusammensteht», faselt die Schweizer Bundespräsidentin pathetisch. Nein, wir sind ein Land, wo die Bevölkerung zwangsweise Zuhause hockt, «unwissend» auf den Wirtschaftskollaps wartend, aus dem uns dann jene Politiker herausführen sollen, die uns hinein führten? Der nächste Notstand ist also so gut wie gesichert, so wie die nächsten 650.000 Grippetoten, jährlich. Quelle: Pharmazeutische Zeitung Grafik: Götz Wiedenroth für New Swiss Journal